AberErstellt: 29.03.2024 ich kehre noch einmal in den Spätherbst des Jahres 2022 zurück, denn an einem Sonntag im November kam es dann zur ersten richtig schweren Auseinandersetzung. Kurz vor 12 Uhr fiel es Herrn Lüdert ein, wieder einmal mit seinem Gabelstabler ein paar Runden zu drehen. Wir wollten gerade essen, jedoch war der Lärm derart groß, daß wir uns nicht dabei unterhalten konnten. Also unterbrachen wir unser Essen und gingen hinaus, um Herrn Lüdert zur Rede zu stellen. Er beachtete uns gar nicht und es blieb uns nichts weiter übrig, als einseitig ihn lautstark anzusprechen, er solle mit dieser Schikane aufhören. Als Konsequenz daraus erfand Familie Lüdert unwahre Sachverhalte und erstattete gegen uns Strafanzeige wegen Beleidigung und Bedrohung.
Zum Glück verreiste Familie Lüdert kurz danach für einige Wochen und kam erst im Januar 2023 zurück. Leider. Und so ging es weiter.
Anfang Februar 2023 trat ich noch einmal an Herrn Lüdert heran. Was der Anlaß dazu war, weiß ich heute nicht mehr. Jedenfalls flehte ich ihn förmlich an, mit der Bitte, daß wir uns doch einmal zusammensetzen, um über alles zu reden, ohne Vorbehalte und die Vergangenheit hinter uns lassend. Nach langem zögern stimmte er zu und sagte zu mir, daß sie nur noch ein paar Tage da seien und Anfang April wiederkämen und dann setzen wir uns Mitte April zusammen. Tatsächlich war Familie Lüdert aber nicht nur ein paar Tage noch da, sondern fast 4 Wochen und verreiste erst Anfang März. Es kam nie zu einem Gespräch, Familie Lüdert trat nie an uns heran. Ehrlich gesagt, hatten wir es auch nie geglaubt.
Allerdings dachte sich Familie Lüdert nun etwas Neues aus. Hinter unserem Zaun befindet sich auf dem Grundstück von Familie Lüdert eine Spalierobsthecke, welche schon im Jahr 2022 Schäden zeigte, die sich im Jahr 2023 deutlich verstärkten. Eines Tages sprach mich Herr Lüdert unvermittelt an und sagte, er würde Strafanzeige gegen uns stellen, wenn wir nicht zugeben, daß wir für diese Schädigungen verantwortlich sind. An diesem Tag wußten wir: Hier in Carpin werden wir nie Ruhe und Frieden finden. Herr Lüdert wird immer weitermachen, uns provozieren, schikanieren und terrorisieren. Und so kam es dann auch das ganze Jahr 2023 über.
Und dennoch versuchte ich, einen Ausweg zu finden. Ich schrieb die Bürgermeisterin von Carpin an, mit der Bitte, sich in diese Situation als Vermittlerin einzubringen. Sie lud mich zu einem Gespräch ein und ich erzählte ihr die Dinge aus meiner Sicht. Sie versprach mir, Herrn Lüdert dazu zu bewegen, einem Gespräch zuzustimmen. Es kam nie zu diesem Gespräch. Herr Lüdert erklärte, er hätte keinen Gesprächsbedarf. Am 30. Juni 2023 war das erste Halbjahr 2023 überstanden.

Was im Zweiten alles passierte, erfahren Sie demnächst im Kapitel 5.